Wasserfasten bedeutet die alleinige Aufnahme von reinem Wasser über einen begrenzten Zeitraum. Dies ist die Urform des Fastens und wird auch als ihr Königsweg beschrieben.

Um den Körper zu entlasten sind 3 Umstellungstage empfohlen. Dabei kann man sich auf gekochten Reis, Obst oder Gemüse beschränken und sollte auch die Nahrungsmenge bereits reduzieren. Diese leicht verdaulichen Speisen stellen den Körper bereits auf die kommende Fastenperiode um.

Der Fastenbeginn

Um etwaige Rückstände aus dem Magen-/Darmtrakt zu beseitigen, empfiehlt es sich, eine gründliche Darmreinigung vorzunehmen. Dazu gibt z.B. die Methode des „Glauberns“, die mit Glaubersalz aus der Apotheke vorgenommen werden kann. Die Darmreinigung erfolgt hiermit schnell und gründlich – eine Toilette sollte allerdings immer in erreichbarer Nähe sein. Schonender verläuft die Darmreinigung mittels eines Warmwasser-Einlaufes. Die nötigen Utensilien erhält man ebenfalls in der Apotheke. Manche Experten empfehlen, die Darmreinigung jeden 2. Tag über die gesamte Fastenzeit auszuführen.

Die Dauer

Ohne Rücksprache mit einem Arzt, sollten nur gesunde Personen auf eigene Faust fasten – dies gilt auch für das Wasserfasten. Ein Fasten in eigener Regie sollte nicht länger als 5 Tage durchgeführt werden. Erfahrene Faster können 14 Tage und länger fasten.

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Die Wasserzufuhr

Eine Wasseraufnahme von ca. 3 Litern ist auch und gerade beim Fasten unabdingbar. Dies ist nicht nur für die Fließfähigkeit des Blutes und den Kreislauf wichtig, sondern unterdrückt das – eventuell auftretende – anfängliche Hungergefühl.

Durch die Wasserzufuhr können auch Schlacken und Schadstoffe besser aus dem Körper abtransportiert werden. Hier eignen sich vor allem lauwarmes Leitungswasser und zimmerwarme, stille Wässer, die dem Körper Mineralstoffe zuführen können. Heilwässer und kohlensäurehaltige Mineralwässer sind für diesen Zweck nicht geeignet.

Das Fastenbrechen

Da die Verdauungsorgane ihre Tätigkeit weitgehend eingestellt haben, ist Vorsicht bei der Aufnahme von fester Nahrung geboten, um Magenkrämpfe, Verdauungsstörungen und Kreislaufprobleme zu vermeiden.

Der Erfolg

Mit dem Wasserfasten kann eine deutliche Gewichtsabnahme erzielt werden. Manche Fastenden berichten auch über reinere Haut, klareres Denken, eine neue Einstellung zur Nahrung und für manche Personen läutet das Wasserfasten den Beginn eines gesünderen Lebensstils ein.

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Totales Fasten ist die strengste Form des Fastens, da über einen gewissen Zeitraum lediglich kalorienfreie Flüssigkeiten wie Wasser oder ungesüßte Tees eingenommen werden.

Wer sich dennoch für diese Fastenmethode entschließt, sollte sicherstellen, dass er vollkommen gesund ist und sich nach Möglichkeit in therapeutische Kontrolle begeben.

Totales Fasten führt auch zu einer starken Gewichtsreduktion, birgt aber die Gefahr, dass man sofort wieder zunimmt, wenn man aufhört zu fasten. Aus diesem Grund wird es auch häufig mit einer Null-Diät verwechselt.

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Die wohl klassischste Form des Fastens ist mit Sicherheit das Tee-Fasten, bei dem für eine gewisse Zeit jegliche Kalorienzufuhr unterbunden wird. Gewichtsreduzierung, Entschlackung und Reinigung des Organismus, die Anregung der körpereigenen Abwehrkräfte, sowie die Stärkung des Immunsystems sind die Folge.

Tee-Fasten bedeutet aber, am Tag mindestens 3 Liter Flüssigkeit aufzunehmen, etwas mehr ist nicht schädlich. Bei dieser Menge sollte es sich um etwa 5 – 6 Tassen Kräutertee und wenigstens 2 Liter Mineral- oder Leitungswasser handeln, denn gegen Leitungswasser in Deutschland ist nichts einzuwenden, da die höchste Reinheitsstufe garantiert wird.

Bei den Teesorten sollte man während der Fastentage auf Abwechslung achten, wobei Holunderblüten- und Lindenblütentee besonders Erfolg versprechend sind. Aber auch aus Wachholderbeeren, Salbei, Kümmel oder Pfefferminze hergestellte Teesorten sind für Entgiftung und Entschlackung des Körpers gut geeignet. Zur Beruhigung dagegen können Tees aus Johanniskraut, Lavendel, Ringelblume, Weißdorn und Baldrian aufgegossen werden.

Eine Kombination der verschiedenen Aufgüsse für den Tag ist besonders empfehlenswert und steigert durch diese geschmackliche Vielfalt den Durchhaltewillen.

Auch sollte der Einsatz von Kamillentee bedacht werden, da dieser besonders darm- und magenfreundlich ist. Er empfiehlt sich bei weichem Stuhl, aller möglicher Formen von Darmentzündungen und vor allem bei Neigung zu Sodbrennen, dagegen möge er bei chronisch trockenen Schleimhäuten und Verstopfungen gemieden werden.

Es ist dringend zu empfehlen, während der Fastenzeit auf eine hohe Qualität der einzusetzenden Mittel zu achten. Dabei sollten nur natürliche Teesorten, frei von Farbstoffen, Aromen oder Konservierungsmitteln Zugang zu dem Fastenden finden. Süßen mit jeder Art von Zucker oder chemischen Süßstoffen sollten unterbleiben und nur im Notfall auf eine kleine Menge Honig zurück gegriffen werden.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Tee-Fasten das Immunsystem unterstützt. Es wird zum Beispiel erforderlich, wenn durch Wadenwickel oder ähnliche Heilmethoden aus Großmutters Zeiten, der Ausbruch einer Krankheit nicht mehr verhindert werden kann. Die Symptome werden durch das Tee-Fasten gemildert und der Körper wird zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte animiert und kann den natürlichen Kampf0 gegen die Krankheitserreger aufnehmen.

Ist das Tee-Fasten beendet, sollte dem Körper mindestens noch einen Tag lang eine vitaminreiche, vegetarische Kost zugeführt werden, damit er sich wieder an feste Nahrung gewöhnen kann.

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Bereits seit 1983 existiert eine Fasteninitiative der Evangelischen Kirche, die sich Sieben Wochen Ohne nennt.

Von anfänglich nur dreihundert Mitgliedern, die sich in der kirchlichen Fastenzeit, also von Aschermittwoch bis Karsamstag, wöchentlich trafen, hat sich diese Aktion zu einer festen Größe entwickelt, der auch die Medien verstärkt ihre Aufmerksamkeit widmen.

Aus dem spontanen Zusammenschluss von Gleichgesinnten, die sich in Hamburg trafen zu Austausch, Gebet und Vorträgen zum Thema Fasten, ist inzwischen eine gut strukturierte Organisation geworden, die von Pastoren und Theologen begleitet wird.

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Was verbirgt sich nun hinter diesem Begriff Sieben Wochen Ohne?

Auf keinem Fall ist damit ein Fasten gemeint, das als Hauptzweck die Gewichtsreduktion hat und eine bessere Figur. Das sind eigentlich nur Nebeneffekte. Beim religiösen Fasten wird der Körper zwar nicht außer Acht gelassen, aber das Hauptaugenmerk gilt der Seele. Sie soll lernen, sich von allem überflüssigen Ballast zu befreien, um wieder frei zu werden für Gottes Eingebungen, und feinfühlig für die Bedürfnisse der Mitmenschen.

Es gibt im Alltag viele Dinge, mit denen wir uns unbewusst oder bewusst vor Gottes Ansprüchen schützen. Wer unmäßig isst, viel Alkohol trinkt, raucht und seine Freizeit hauptsächlich vor dem Fernseher, oder etwas zeitgemäßer, vor dem Computer verbringt, der kann sich mit diesen Aktivitäten gut selber betäuben.

Für Gebet, Meditation, Hilfe für andere oder gar Gewissenerforschung bleibt da keine Zeit. Und das ist von den meisten Menschen durchaus so gewollt, denn ein Leben aus dem Heiligen Geist kann ganz schön unbequem sein.

Bei Sieben Wochen Ohne lernt man durch den zeitweisen Verzicht auf all diese Dinge, wie gedankenlos man doch in den Tag hinein lebt, und mit wie vielen unnützen oder schädlichen Verhaltensweisen man sich vor möglichen Ansprüchen Gottes schützt.

In der katholischen Kirche gibt es in den Messen während der Fastenzeit ein Gebet, in dem es sinngemäß heißt: „Durch das Fasten des Leibes erhebst Du den Geist.“ Genau das ist der religiöse Sinn des Fastens. Gerade in der österlichen Bußzeit soll der Mensch sich frei machen von allem, was ihn von Gott trennt, damit er, von Ballast befreit, offen wird für das Geschenk der Auferstehung.

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Die Schrothkur bezeichnet ein Verfahren in der Naturheilkunde, welches auf den Naturheiler und Erfinder Johann Schroth (1798-1856) zurückzuführen ist und allgemein als eine Methode der traditionellen europäischen Medizin gewertet wird.

Der Naturheiler Johann Schroth wurde oftmals auch als Semmeldoktor bezeichnet, da trockene Brötchen einen wichtigen Bestandteil seiner Schrothkur darstellten.

Als Johann Schroth im Jahr 1820 durch einen Huftritt von einem Pferd stark am Knie verletzt worden war, führte er die Schrothkur erstmals in einem Selbstversuch durch.

Durch das Auflegen von nasskalten Umschlägen besserte sich der Zustand seines steifen Knies. Die Elemente der Schrothkur sind demnach Schrothsche Packungen (=Dunstwickel), welche den Körper die ganze Nacht über einhüllen und durch Wärmflaschen erwärmt werden.

Hinzu kommt die Ernährung, welche arm an Fett, Salz und Eiweiß (beispielsweise Reisbrei, Grießbrei, Haferbrei, gekochtes Gemüse oder Obst und trockene Brötchen). Sehr wichtig bei der Schrothkur sind die Trink- und Trockentage.

In der klassischen Form der Schrothkur wird an drei Trockentagen weniger als ein halber Liter Flüssigkeit zu sich genommen. Hinzu kommen abwechselnd je zwei kleine und große Trinktage.

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Als Getränk bewährte sich früher vor allem Weißwein. In der heutigen Anwendung der Schrothkur wird die Menge der Flüssigkeit an den Trockentagen in der Regel erhöht. Zudem wurde die Kost von Kurkost in Mischkost verändert und die Menge der Kalorien wurde von anfänglich 500 Kalorien pro Tag auf 1000 bis 1500 Kalorien am Tag erhöht.

Das Ziel dieses Naturheilverfahrens liegt (wie bei vielen anderen dieser Naturheilverfahren auch) darin, den menschlichen Körper in einem Zeitraum von etwa 2-3 Wochen komplett zu entgiften. Durch diese Entgiftung sollen neben dem Ziel, Gewicht zu verlieren, erreicht werden, dass die Selbstheilungskräfte des Organismus gestärkt werden.

In manchen Fällen wird diese Kur empfohlen, wenn bei Menschen die Diagnose der Fettleibigkeit festgestellt worden ist, allerdings wird die Schrothkur auch von vielen Medizinern und Ernährungsberatern strikt abgelehnt, da sie keine Diät im eigentlichen Sinne darstellt.

Bei Krankheiten wie Tuberkulose, Störungen der Nierenfunktion, Krebs, Überfunktionen der Schilddrüse, Lebererkrankungen oder auch Schwangerschaft ist eine Schrothkur in keinem Fall geeignet.

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Während bei anderen Fastenkuren auf jegliche Nahrungsaufnahme verzichtet wird, ist das Obstfasten eine sehr sanfte und angenehme Art, seinen Körper zu reinigen und liebgewonnen, aber schädlichen Genüssen lebe wohl zu sagen.

3 bis 5 Mal täglich nimmt man eine gute Portion Obst oder auch gedünstetes Gemüse zu sich, der Kreativität des Einzelnen sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Besonders im Frühjahr und Sommer ist diese Art des Fastens sehr beliebt, da die Auswahl an frischem Obst und Gemüse dann am größten ist.

Wenn man dazu noch die Möglichkeit hat, sich sein Obst selbst zu pflücken, kommt auch die Freude am Essen in keinem Fall zu kurz.

Saftige Äpfel, exotische Früchte, einheimische Erdbeeren, die an kleine, süße Juwelen erinnern – jeder weiß selbst, welches Obst sein Favorit ist und wird zwischen A wie Ananas und Z wie Zitrone jede Menge Köstlichkeiten finden. Vielleicht lernt man durch diese Fastenkur auch Früchte kennen, die man vorher nie probiert hat.

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Die Vorteile des Obstfastens sind vielfältig, die Fruchtfasern helfen die Darmwände von Stoffwechselrückständen zu reinigen, die Darmschleimhaut kann sich regenerieren und die Ausscheidungen werden angeregt.

Dazu kommt, dass alte Essgewohnheiten durchbrochen werden und man wieder lernt, bewusster zu genießen, was sich auf die Zeit nach dem Fasten positiv auswirken wird. Bereits nach wenigen Tagen fühlt man sich weit weniger müde, man ist energiegeladener und bekommt eine strahlendere Haut, was vor allem daran liegt, dass man naturgemäß mehr Flüssigkeit aufnimmt.

Wasserhaltiges Obst wie Trauben, Melonen und Orangen werden gern für das Obstfasten verwendet, die notwendigen Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Enzyme finden sich jedoch auch in jedem anderen Obst. Bananen können so gut wie keine andere Frucht Hungergefühle beseitigen und wenn man während des Fastens keinen Hunger verspürt, ist man viel eher in der Lage die Kur durchzuhalten und noch dazu Sport zu treiben und sich mit Freunden zu treffen.

Auch bei dieser Kur sollte auf Alkohol, Nikotin und Kaffee verzichtet werden, es sollte viel Wasser und Kräutertee getrunken werden, gegen Obst- und Gemüsesaft ist bei einer Obstkur natürlich nichts einzuwenden.

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Eine empfehlenswerte Alternative zum strengen Wasser- und Teefasten ist das Modifizierte Fasten, das zusätzlich Obst- und Gemüsesäfte, so wie Fastentee mit Honig mit einer Gesamtzahl von 200 bis 300 Kalorien täglich erlaubt.

Das reine Wasser- oder Kräutertee-Fasten ist für viele Menschen nicht die beste Methode, um den Körper zu entgiften und zu entschlacken.

Unser Organismus ist immer stärkeren Belastungen ausgesetzt, die frühere Generationen nicht kannten. Allein rund 65.000 neue chemische Verbindungen sind in den letzten vierzig Jahren entwickelt worden, von denen niemand sicher weiß, wie sie auf den menschlichen Körper wirken. Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, Lösungsmittel, Konservierungsstoffe, Pestizide, Dünger, Medikamente, Industrieabgase und vieles mehr haben dazu geführt, dass die meisten Leute unter diffusen Beschwerden leiden.

Kopfschmerzen, Unwohlsein, Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen und Schlafstörungen sind an der Tagesordnung. Allergien sind auf dem Vormarsch, und Rückenbeschwerden zählen schon längere Zeit zu den häufigsten gesundheitlichen Störungen.

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Durch zusätzliche Obst- und Gemüsesäfte so wie etwas Honig, erhält der Organismus eine wirksame Hilfe, um sich durch das Fasten von Stoffwechselschlacken und Giften zu befreien.

Diese basisch wirkenden Säfte tragen dazu bei, den Säureüberschuss im Körper zu beseitigen, und versorgen den Organismus noch dazu mit Vitaminen und Mineralstoffen. Die typischen Begleiterscheinungen des Wasserfastens, wie Schwächeanfälle und Kopfschmerzen, können auf diese Weise wesentlich abgemildert und reduziert werden.

Wer bereits unter erheblichen gesundheitlichen Störungen leidet, kann durch Basenpulver seinen Organismus noch zusätzlich unterstützen. Übersäuerung des Körpers ist eine der Hauptursachen für schlaffes Bindegewebe und unreine Haut, so wie Gelenkschmerzen und nachlassenden Leistungsfähigkeit.

Auch wenn es viele verschiedene Ansichten über das richtige modifizierte Fasten gibt, so sollte man nicht vergessen, dass es beim Fasten vor allem darauf ankommt, auf jegliche feste Nahrung zu verzichten. Sonst stellt der Verdauungsapparat seine Arbeit nicht ein, und es erfolgt keine Umstellung des normalen Stoffwechsels auf den Fastenstoffwechsel.

Deshalb sind auch an sich gesunde Diätformen wie Basenfasten mit Obst und Gemüse keine wirklichen Fastenmethoden. Es geht wirklich darum, nur flüssige Nahrung in Form von Wasser, Kräutertee, Fastentee, Obstsäften und Gemüsesäften zu sich zu nehmen, von dem bisschen Honig mal abgesehen, der sehr kräftigend wirkt und Schwächeanfällen vorbeugt.

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Molkefasten ist eine Form des Fastens, die zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit, Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens beitragen kann. Neben einer Gewichtsreduzierung kann der Körper außerdem von Giftstoffen und Schlacken befreit werden. Auf diese Weise werden die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers gestärkt.

Beim Molkefasten wird neben dem täglichen Genuss von etwa einem Liter Molke im Allgemeinen empfohlen, weitere Flüssigkeiten wie stilles Mineralwasser und Fruchtsäfte zu sich zu nehmen.

Molke ist die Restflüssigkeit, die bei der Herstellung von Quark und Käse entsteht. Sie besteht aus Wasser (ca. 94%), Milcheiweiß (ca. 4-5%) und Molkenprotein (0,6 – 1%).

Darüber hinaus enthält sie reichlich Vitamine, wie zum Beispiel die Vitamine B1, B2 und B6 und Mineralstoffe wie Kalzium, das unter anderem für die Bildung der Knochensubstanz verantwortlich ist, und ist nahezu fettfrei.

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Aufgrund des Molkenproteins scheint die Molke für eine Fastenkur als besonders gut geeignet. Während des Fastens verringert sich die Kalorienzufuhr erheblich.

Um zu verhindern, dass die körpereigene Muskelsubstanz als Energiequelle herangezogen wird, ist es notwendig, den Körper mit ausreichend Eiweiß (Protein) zu versorgen.

Dieses ist durch den Genuss von Molke gewährleistet. Zusätzlich wird empfohlen, sich sportlich zu betätigen, um dem Abbau von Muskelsubstanz zusätzlich entgegenzuwirken. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass als Energiequelle das Körperfett herangezogen werden kann.

Fastenkuren dieser Art werden in verschiedenen Kurorten und Wellnesshotels angeboten. Man kann aber auch zu Hause fasten. Wichtig ist in jedem Fall, dass man sich vor dem Fasten informiert und sich gegebenenfalls ärztlich beraten und betreuen lässt. Für Schwangere und Untergewichtige stellt das Fasten ein gesundheitliches Risiko dar.

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Eine häufig gestellte Frage in der Praxis ist, ob man auch alleine fasten bzw. zu Hause fasten könne…

Nun: ein wesentlich positiver Effekt ist, dass Sie in ihrer gewohnten Umgebung sind; sie könnten jederzeit abbrechen, wenn Sie wollten. Dies vermittelt meist ein Gefühl der Unabhängigkeit, was wiederum dazu führt, leichter durchzuhalten.

Fasten stärkt das Immunsystem und die Widerstandskraft bringt Ruhe für Darm und Verdauung. Stauungen in den Lymph-Gefäßen lösen sich und der Durchfluss wird verbessert. Dadurch werden alle Gewebe entlastet, weil schädliche Ansammlungen beseitigt werden. Sichtbares Zeichen dafür ist beispielsweise die Verbesserung einer Cellulite. Daran ist auch erkennbar, dass sich der Prozess der Alterung verlangsamt.

Stoffwechselerkrankungen, die auf eine falsche Ernährung zurückzuführen sind, erfahren eine spürbare Linderung.

Beim Fasten wird die Durchblutung verbessert, dies sorgt unter anderem auch für eine Entlastung des Herzens.

Die Gesamtheit dieser Wirkungen verbessert auch die seelische Verfassung. Während des Fastens kommt eine Euphorie auf, die zu einer optimistischen Grundhaltung führt und so die Leistungsfähigkeit steigert. Aber wundern Sie sich nicht, wenn sich diese Gefühle bei Ihnen nicht einstellen. Nach meiner Erfahrung sind die meisten Menschen heute so „belastet“, dass diese mit Entgiftungssymptomen und Umstellungsproblemen in den Vollfastenstoffwechsel zu tun haben. Daher ist die richtige Fastenstrategie ja so wichtig.

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Wichtig: Vornahme und Umsetzung

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Es ist eine Erfahrung, anspruchsvolle persönliche Ziele in die Tat umzusetzen zu können. Das ist die beste Motivation, das Heilfasten als Startpunkt in eine neue Lebensführung aufzufassen.

Unser Körper muss, bzw. sollte das ganze Jahr allen täglichen Anforderungen gewachsen sein und jedermann erwartet, dass immer alles funktioniert.

Die Sauerstoffversorgung aller Organe wird erhöht, dadurch passt in die Lungen „mehr Luft“.

Die Sache mit dem Abnehmen

Heilfasten ist weniger zur Gewichtsabnahme gedacht als ein natürliches Heilverfahren zur Schonung und Regenerierung fast aller Organe.

Trotzdem können Übergewichtige von der Reduktion überflüssiger Pfunde profitieren.

Während des Heilfastens passt sich der Stoffwechsel an die veränderte Situation an. Im Laufe der ersten Tage ist die Leberstärke (Glykogen) verbraucht und der Körper beginnt mit der Verstoffwechselung von Eiweiß (Protein).

Daraus kann der Organismus die Kohlenhydrate gewinnen, an denen nun Mangel herrscht. Diese Phase ist aber schnell überwunden und jetzt beginnt der Körper, von den Fettreserven zu zehren. Das ist auch der Zeitpunkt, ab dem Sie kaum noch Hunger verspüren.

Und so gehen Sie beim Heilfasten zu Hause vor:

Bereiten Sie den Körper mit einem Entlastungstag vor, an dem Sie Ihre Nahrungsaufnahme reduzieren.

Essen Sie nur ein bestimmtes „leichtes Lebensmittel“ zu jeder Mahlzeit. Dies kann frisches Obst oder Gemüse oder auch einfacher Reis sein. Zur Verbesserung der Verdauung nehmen Sie zum Frühstück zwei Teelöffel Flohsamenschalen zu sich. Trinken Sie reichlich dazu!

Am zweiten oder dritten Tag beginnt das eigentliche Heilfasten. Dazu ist auch eine Darmreinigung erforderlich, die am besten mit einem Einlauf geschieht. Sie verwenden dabei einen halben bis einen Liter handwarmes Wasser mit Zusätzen schonender Pflanzentees (z.B. Kamille). Die Sache mit dem Einlauf wird immer wieder gerne diskutiert. Aber ich persönlich halte sehr viel davon.

Was wir auch brauchen ist ein „Abführen von oben“. Was häufig pauschal empfohlen wird: „Trinken Sie 1 Liter Wasser mit 50 Gramm Glaubersalz. Die abführende Wirkung wird nicht lange auf sich warten lassen.“ Das Problem vieler Fastenwilligen: Das ist für manche zu viel und bei manchen tut sich gar nichts. In meinem Fastenbuch gehe ich genauer darauf ein. Ich habe da eine Formel entwickelt, die bei der Bestimmung der Dosis mehr als hilfreich ist.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Trinken

Vormittags nehmen Sie 2 Tassen Kräutertees zu sich und vergessen Sie nicht die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von bis zu 2 Litern Wasser pro Tag. Aber auch hier ist mir das zu pauschal.

Am Nachmittag trinken Sie eine Tasse selbst gekochte Gemüsebrühe ohne Salz oder einfachen Gemüsesaft, den Sie mit etwas Wasser verdünnen. Vermeiden Sie bitte Obstsäfte wegen des hohen Gehaltes an Fruchtzucker!

Sinnvoll ist es auch, zwischen den Mahlzeiten viel ungesüßten Tee und viel Wasser zu trinken. Pflicht ist auch eine Tasse Tee vom Tausendgüldenkraut pro Tag.

Am Anfang der Heilfastenkur sollten Sie sich Ruhe gönnen, aber gemäßigte Bewegung an frischer Luft durchaus nachgehen. Zunehmend können Sie dann zu lockeren Sportarten übergehen.

Während der Mittagsruhe empfiehlt sich ein heißer Leberwickel. Die Entschlackung des Mundraumes fördern Sie mit einer Ölziehkur, die Sie durchführen, bevor Sie sich die Zähne putzen. Bürsten Sie abends Ihren ganzen Körper trocken ab. Dadurch intensivieren Sie die Durchblutung der Haut.

Wie lange?

Das Heilfasten zu Hause soll nach den Empfehlungen der meisten Fastenleiter höchstens eine Woche ununterbrochen angewendet werden.

Fastenbrechen

Bei längerem Fasten ein Fastenbrechen unbedingt erforderlich! Das Fastenbrechen besteht aber niemals aus üppigen Mahlzeiten. Ratsam sind zwei Tage, an denen bewusst und gezielt Nahrung aufgenommen wird.

Der Speiseplan beinhaltet dann ein Stück Obst, das entweder gedünstet oder gerieben wird. Jeder Bissen soll bewusst und mindestens 30 Mal gekaut werden. Das Mittagessen besteht aus einem Teller Gemüsesuppe, die auch eine einfache Kartoffelsuppe sein kann. Zum Abendessen gibt es dann gedünstetes Gemüse mit zerkleinerten Leinsamen.

In einer Klinik fühlt man sich oft gezwungen, zu Hause sind Sie frei, und bei Hungergefühlen (in der Regel nur in den ersten 2-3 Tagen), können Sie sich z.B. durch Sport ablenken.

Wenn Sie zu Hause fasten, ist es empfehlenswert, sich vorher mit ihrem Arzt oder Heilpraktiker abzusprechen. Das gilt besonders bei Menschen, die unter Stoffwechselkrankheiten leiden. Auf keinen Fall sollten Diabetiker auf eigene Faust fasten.

Zudem sollten Sie den Beginn, wenn möglich, in den Urlaub oder Wochenende verlegen, da die körperliche Leistungsfähigkeit am Anfang etwas herabgesetzt ist…

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Beitragsbild: 123rf.com – leysaw

Wer einige Tage fasten möchte, aber nicht auf komplette Nahrungsaufnahme verzichten will, für den eignet sich hervorragend eine Gemüsefastenkur.

Der Körper nimmt auf diese Weise Vitamine, Mineralien und Vitalstoffe auf, dafür aber kaum Kalorien, das ist nicht nur gesund, sondern hilft, Gewicht zu verlieren. Jeder Teil des Körpers wird von dieser Kur profitieren, da der Stoffwechsel umgestimmt wird und alle Organe und auch das Zentralnervensystem entlastet werden.

Der Ruhepuls und der Bluttruck sinken, die Leberwerte stabilisieren sich und auch die Blutfettwerte gehen zurück, schon nach wenigen Tagen fühlt man sich leichter und fitter.

Gemüsefasten kann u.a. bei Migräne, Verstopfung, Gicht, Lebererkrankungen, hohem Bluttruck und vielen anderen Zivilisationskrankheiten helfen: der Körper wird entschlackt und entsäuert.

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Zu Beginn des Fastens sollte eine Darmentleerung stattfinden und die Nahrungsaufnahme sollte bereits drei Tage vor dem eigentlichen Gemüsefasten reduziert werden.

Danach werden die verschiedensten Gemüse als Rohkost oder leicht gedünstet verzehrt, jeder Bissen sollte gründlich gekaut werden und es sollte darauf geachtet werden, dass der Fastende viel Flüssigkeit zu sich nimmt.

Die gelösten Schlacken und Schadstoffe können nur bei genügend Flüssigkeitsaufnahme ausgeschwemmt werden, besonders eignen sich Mineralwasser und ungesüßte Kräutertees, nach persönlichem Geschmack können aber auch verdünnte Obst – oder Gemüsesäfte getrunken werden.

Abends sollte auf Rohkost verzichtet werden, da es sonst zu Gärungen im Darm kommen kann, was nachts sehr unangenehm den Schlaf stört.

Begleitend zu der Gemüsefastenkur sollte man sich viel bewegen, auf Giftstoffe jeder Art verzichten und sich dafür etwas schönes gönnen, vielleicht eine Massage oder ein ausgedehntes Vollbad bei schöner Musik und Kerzenlicht – denn wenn man sich in seiner Haut wohl fühlt, fällt es einem viel leichter, die Fastenkur durchzuhalten.

Einfacher wird es auch, wenn man sich zu einer Fastengruppe zusammenschließt, da man sich gegenseitig motivieren kann, zusammen neue Gemüserezepte ausprobieren und sich gemeinsam sportlich betätigen kann.

Bei dem großen Gemüseangebot im ganzen Jahr findet sicher jeder das passende Gemüse für sich und wird somit keine Schwierigkeiten haben, sich schnell an das Fasten zu gewöhnen, das Wohlgefühl stellt sich meist schon nach wenigen Tagen ein.

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Beitragsbild: pixabay.com _ LubosHouska