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Als JoJo Effekt wird eine rapide Gewichtszunahme nach einer Diät bezeichnet. Oft fällt diese Gewichtszunahme höher aus als die Gewichtsabnahme während der vorausgegangenen Diät. Durch den JoJo Effekt scheint sich das Gewicht mit der Zeit zu erhöhen – dies wird in der Wissenschaft jedoch noch diskutiert.

Als gesicherte Erkenntnis gilt jedoch, dass Menschen, die sich mit viel Zucker, Kohlenhydraten und Alkohol ernähren und zudem noch sehr bewegungsarm leben, nach einer Gewichtsabnahme / Diät, eher wieder zunehmen und das Ausgangsgewicht mit dieser Zunahme meistens auch noch überschreiten.

Dabei scheint es keine Rolle zu spielen, ob die Gewichtsabnahme durch Fasten oder eine Diät hervorgerufen wurde. Entscheidend scheint zu sein, ob der betreffende Mensch seine „Lebensgewohnheiten“ geändert hat. Wer dazu neigt Frust oder mangelnde emotionale Zuwendung mit Nahrung zu kompensieren, wird dies in der Regel auch nach einer Fastenkur tun und somit rasch wieder Zunehmen.

Deswegen ist es während einer Fastenkur besonders nötig die persönlichen Gewohnheiten zu überdenken und gegebenenfalls nach Alternativen zu suchen. Der bekannte Fastenarzt Buchinger (siehe auch: Buchinger Fasten), spricht in diesem Zusammenhang gerne von der „Diätetik der Seele“.

Er geht davon aus, dass eine Seele die sich im emotionalen Gleichgewicht befindet, nicht übergewichtig sein kann. Um die Seele zu entlasten und zur Kompensation von negativen Gefühlen empfiehlt er Ruhepole in Kunst, Kultur, der Natur aber auch in einer harmonischen Beziehung zu suchen.

In seiner Fasten-Klinik am Bodensee, untersuchte Buchinger mit Hilfe von Probanden die 10 Jahre mindestens einmal im Jahr fasteten, ob es zu einer erhöhten Gewichtszunahme kam. Vor allem bei Personen, die in der christlichen Tradition das Fasten auch als spirituelle Reinigung zu sehen, stellte er fest, dass deren Gewicht sogar unter dem Ausgangsgewicht lag, mit dem sie zum ersten Mal zu fasten begonnen hatten.

Ich kann diese Erfahrung Buchingers nur bestätigen und kann mich auch an keinen Fastenteilnehmer erinnern, der langfristig durch das Fasten (im Sinne eines JoJo Effekts) zugenommen hat.

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Beitragsbild: pixabay.com – Bru-nO

In der letzten Zeit häufen sich die Stimmen, die davor warnen, Fastenkuren durchzuführen um Abzunehmen. Es wird behauptet, das Fasten führe zu einem hohen Flüssigkeitsverlust und vor allem zu einem Abbau an Muskelmasse.

Dagegen steht die Erfahrung vieler Leute, die ihr Gewicht langfristig halten, indem sie regelmäßig eine Fastenkur unter ärztlicher Aufsicht machen, bei denen überhaupt keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen auftreten, sondern ganz im Gegenteil eine Verbesserung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu beobachten sind.

Vor allem dann, wenn noch zusätzlich ein moderates sportliches Programm in den Fastenplan mit eingebaut wird, fällt es den Patienten zunehmend leichter, sich zu bewegen; die Muskelleistung verbessert sich und sie werden zunehmend fitter.

Ein für den Organismus bedrohlicher Abbau von Muskelmasse ist nicht zu befürchten, wenn das Fasten fachkundig durchgeführt wird.
Nur in den ersten Fastentagen wird tatsächlich viel Muskeleiweiß zur Energiegewinnung herangezogen.

Je länger das Fasten dauert, desto weniger Energie aber wird in Form von körpereigenem Eiweiß verbraucht; der Eiweißabbau reduziert sich auf unter 10 Prozent. Der hauptsächliche Energielieferant im Fastenstoffwechsel ist nämlich Fett und nicht Eiweiß.

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Außerdem nehmen die Muskelzellen keinen irreversiblen Schaden durch das Fasten. Sie können Eiweiß abgeben, ohne dadurch geschädigt zu werden. Auch können nach dem Fasten neue und gesunde Eiweißstrukturen neu aufgebaut werden.
Ein gewisser Eiweißabbau ist bei vielen Übergewichtigen übrigens erwünscht, da viele von ihnen an einer Hypertrophie der Muskelmasse leiden.

Das zweite Argument, das gegen das Fasten angeführt wird, ist der angeblich drohende hohe Flüssigkeitsverlust.

Dagegen ist zu sagen, dass es auch bei den meisten anderen Diätformen zu einem Ausscheiden von Wasser kommt. Diäten haben normalerweise eine entwässernde Wirkung, da weniger oder keine salzhaltigen Nahrungsmittel verzehrt werden, die Wasser im Körper binden.

Auch an Eiweiß und Glycogen ist Wasser gebunden. Deshalb verliert der Körper auch beim Abbau von Eiweiß Flüssigkeit. Dieser Effekt ist also nicht nur völlig normal, sondern bei vielen Patienten sogar erwünscht, vor allem dann, wenn sie unter Wassereinlagerungen oder Bluthochdruck leiden.

Fazit: Es gibt überhaupt keinen Grund zur Panikmache. Wer unter ärztlicher Aufsicht fastet, um sein Normalgewicht zu halten, hat nicht nur keine gesundheitlichen Gefahren durch nicht mehr rückgängig zu machenden Muskulatur- und Flüssigkeitsverlust zu befürchten, sondern tut seinem Körper im Gegenteil einen großen Gefallen.

Mehr zum Thema: Gibt es einen JoJo Effekt nach dem Fasten?

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Beitragsbild: pixabay.com – pixel2013

Von vielen Menschen wird das Fasten als gewichtsdeduzierende Maßnahme angesehen (siehe auch: Fasten und Abnehmen). Doch diese Vorstellung allein halte ich für nicht hilfreich.

Fasten trägt tatsächlich zur inneren „Reinigung“ des Körpers und Geistes bei. Gleichermaßen können auch religiöse Hintergründe eine Rolle spielen: In allen Religionen gibt es Anweisungen für Fastenzeiten. Wohlmöglich wussten die Religionsführer sogar um die gesundheitlichen Wirkungen des Fastens, die seit einigen Jahren zunehmend durch Studien und Untersuchungen belegt sind.

Im Großen und Ganzen bedeutet das Fasten einen Verzicht auf die Aufnahme fester Nahrung. Begleitet von Bewegung und Entspannungsübungen sorgt dieser Reinigungsprozess für ein positives Körpergefühl. Selbstverständlich bleibt auch der positive Nebeneffekt der Gewichtsabnahme nicht aus.

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Bereits in der christlichen Tradition entstand das Fasten als „Reinigung der Seele“ beginnend am Aschermittwoch für vierzig Tage. Es hieß, dass während der Feiertage über Weihnachten die menschlichen Organe stark beansprucht wurden und regeneriert werden mussten. Bis heute hat sich diese Tradition gehalten, jedoch bekam das Fasten eine andere Bedeutung. Eine Art „Wiederbelebung“ ist das Programm der evangelischen Kirche: Sieben Wochen Ohne.

Zwei renommierte Ärzte – Franz Xaver Mayr, Otto Buchinger – belebten zur Jahrhundertwende das Fasten im Sinne des Heilfastens neu. Sie manifestierten die Fastenkur nicht allein für Kranke. Auch körperlich gesunde Personen sollten von der „Körperentschlackung“ profitieren.

Der übermäßige Genuss von Nahrungsmitteln, die zudem mehrfach verarbeitet sind, zu viele tierische Eiweiße, Fette und konzentrierte Kohlenhydrate (Zucker), begünstigt zahlreiche Krankheiten. Eine Fastenkur entgiftet den Körper, reinigt den Darm und sorgt derartig für eine bessere Durchblutung. Zusätzlich werden Glückshormone vom Körper produziert. Mehr dazu finden Sie unter: Was passiert beim Fasten? und Entschlackung während des Fastens.

Welche Fastenart am besten geeignet ist, sollte vor Fastenbeginn mit einem Mediziner oder Ernährungsexperten besprochen werden. Neben dem totalen Fasten, bei dem nur Wasser und Tee erlaubt sind, gibt es weitere Fastenarten wie das Saftfasten, das klassische Heilfasten, das Molkefasten oder das sog. Basenfasten. Während jeglicher Fastenkur sind sämtliche den Körper belastende Genussmittel wie Alkohol, Süßigkeiten, Zigaretten und Kaffee natürlich „verboten“.

Um den Körper auf die bevorstehende Entgiftung und den Fastenstoffwechsel vorzubereiten, empfiehlt sich eine „Einstimmung“ bereits eine Woche vor Fastenbeginn mit bereits kalorienreduzierter Nahrung und möglichst wenig Stress. Auch eine Begleitung durch einen Fasten-Therapeuten kann hilfreich sein.

Fastenkuren werden auch von speziellen Fastenkliniken durchgeführt. Die hier bestehende Gruppendynamik in Begleitung mit entsprechenden Therapieangeboten ist eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Fastenkur. Vor allem Patienten mit schwereren Erkrankungen empfehle ich grundsätzlich in einer Fastenklinik zu fasten.

Jedoch ist das Fasten nicht für jedermann geeignet. Insbesondere Kinder und Schwangere als auch Patienten mit erhöhtem Blutdruck oder Herzproblemen ist von einer Fastenkur abzuraten. Mehr dazu unter: Wer darf nicht fasten?

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Beitragsbild: stockxpert