Fasten – Was ist das eigentlich wirklich?

Von vielen Menschen wird das Fasten als gewichtsdeduzierende Maßnahme angesehen (siehe auch: Fasten und Abnehmen). Doch diese Vorstellung allein halte ich für nicht hilfreich.

Fasten trägt tatsächlich zur inneren „Reinigung“ des Körpers und Geistes bei. Gleichermaßen können auch religiöse Hintergründe eine Rolle spielen: In allen Religionen gibt es Anweisungen für Fastenzeiten. Wohlmöglich wussten die Religionsführer sogar um die gesundheitlichen Wirkungen des Fastens, die seit einigen Jahren zunehmend durch Studien und Untersuchungen belegt sind.

Im Großen und Ganzen bedeutet das Fasten einen Verzicht auf die Aufnahme fester Nahrung. Begleitet von Bewegung und Entspannungsübungen sorgt dieser Reinigungsprozess für ein positives Körpergefühl. Selbstverständlich bleibt auch der positive Nebeneffekt der Gewichtsabnahme nicht aus.

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Bereits in der christlichen Tradition entstand das Fasten als „Reinigung der Seele“ beginnend am Aschermittwoch für vierzig Tage. Es hieß, dass während der Feiertage über Weihnachten die menschlichen Organe stark beansprucht wurden und regeneriert werden mussten. Bis heute hat sich diese Tradition gehalten, jedoch bekam das Fasten eine andere Bedeutung. Eine Art „Wiederbelebung“ ist das Programm der evangelischen Kirche: Sieben Wochen Ohne.

Zwei renommierte Ärzte – Franz Xaver Mayr, Otto Buchinger – belebten zur Jahrhundertwende das Fasten im Sinne des Heilfastens neu. Sie manifestierten die Fastenkur nicht allein für Kranke. Auch körperlich gesunde Personen sollten von der „Körperentschlackung“ profitieren.

Der übermäßige Genuss von Nahrungsmitteln, die zudem mehrfach verarbeitet sind, zu viele tierische Eiweiße, Fette und konzentrierte Kohlenhydrate (Zucker), begünstigt zahlreiche Krankheiten. Eine Fastenkur entgiftet den Körper, reinigt den Darm und sorgt derartig für eine bessere Durchblutung. Zusätzlich werden Glückshormone vom Körper produziert. Mehr dazu finden Sie unter: Was passiert beim Fasten? und Entschlackung während des Fastens.

Welche Fastenart am besten geeignet ist, sollte vor Fastenbeginn mit einem Mediziner oder Ernährungsexperten besprochen werden. Neben dem totalen Fasten, bei dem nur Wasser und Tee erlaubt sind, gibt es weitere Fastenarten wie das Saftfasten, das klassische Heilfasten, das Molkefasten oder das sog. Basenfasten. Während jeglicher Fastenkur sind sämtliche den Körper belastende Genussmittel wie Alkohol, Süßigkeiten, Zigaretten und Kaffee natürlich „verboten“.

Um den Körper auf die bevorstehende Entgiftung und den Fastenstoffwechsel vorzubereiten, empfiehlt sich eine „Einstimmung“ bereits eine Woche vor Fastenbeginn mit bereits kalorienreduzierter Nahrung und möglichst wenig Stress. Auch eine Begleitung durch einen Fasten-Therapeuten kann hilfreich sein.

Fastenkuren werden auch von speziellen Fastenkliniken durchgeführt. Die hier bestehende Gruppendynamik in Begleitung mit entsprechenden Therapieangeboten ist eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Fastenkur. Vor allem Patienten mit schwereren Erkrankungen empfehle ich grundsätzlich in einer Fastenklinik zu fasten.

Jedoch ist das Fasten nicht für jedermann geeignet. Insbesondere Kinder und Schwangere als auch Patienten mit erhöhtem Blutdruck oder Herzproblemen ist von einer Fastenkur abzuraten. Mehr dazu unter: Wer darf nicht fasten?

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Beitragsbild: stockxpert

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