F.X. Mayr Fasten

Die F.X.-Mayr-Kur ist nach dem österreichischen Arzt Franz Xaver Mayr (1875 – 1965) benannt. Er entwickelte eine Methode zur Darmreinigung, durch die viele Beschwerden seiner Patienten gelindert werden konnten.

Wichtige Bestandteile dieser Kur sind die Schonung, Säuberung und Schulung des Darms. Das Tee-Fasten, die „Milch-Semmel-Kur“ oder eine milde „Ableitungsdiät“ sind bekannte Formen der F.X.-Mayr-Kur. Beispielweise wird der Darm mit Bittersalz gereinigt. Alte Brötchen und Milch werden im Wechsel intensiv gekaut.

Unterstützend werden Kräutertees und Mineralwasser getrunken. Nach Mayr sollte Frittiertes und Paniertes ebenso wie Fett, vor allem Schweinefett, vermieden werden. Das gleiche gilt für Süßigkeiten, da sie den Darm träge machen. Zucker kann durch Honig ersetzt, sollte aber ebenfalls sparsam gebraucht werden.

Gemüse ist vor dem Verzehr nur kurz zu dämpfen. Ein wichtiger Grundsatz ist: Nicht essen, wenn man nicht hungrig oder wenn man müde und gestresst ist. Fürs Essen sollte man sich Zeit nehmen und zuvor kurz ausruhen. Mahlzeiten sollten frisch zubereitet, nicht aufgewärmt werden und aus möglichst vielen natürlichen Inhaltsstoffen bestehen.

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Sie müssen gründlich gekaut und vor dem Schlucken mit viel Speichel vermischt werden. Eine Regel nach Mayr besagt: „Was nach 50-maligem Kauen nicht immer besser schmeckt, ist keine gesunde Nahrung!” Laut Mayr stärkt und reinigt diese Art des Heilfastens Darm, Geist und letztlich den ganzen Körper.

Unterstützt wird sie durch eine spezielle Art der Bauchmassage. Eine wichtige Erkenntnis von F.X. Mayr war, dass Menschen verschiedene Körperhaltungen und dementsprechend unterschiedliche Arten von Bauchbeschwerden haben. Er teilte Patienten in diverse Körperkonstitutionstypen ein.

Ihm zufolge resultieren „Vorwölbungen“ des Bauches meist aus Gärungs- und Fäulnisprozessen im Darm, wobei blähende Gase entstehen, die zu einer Verschiebung des Zwerchfells führen und den Brustraum einengen können. Mayr zufolge versucht der Körper dies durch eine Kippung im Lendenwirbelbereich auszugleichen, damit die Größe des Brustraums beibehalten und die Atmung nicht behindert wird.

Daraus resultieren seiner Ansicht nach viele chronische Wirbelsäulenbeschwerden. Jedoch können sich auch während der Fastenkur Probleme einstellen, die häufig aus einer Mineralstoff- und Spurenelemente-Störung resultieren, sofern diese vor Beginn der Kur nicht behandelt wurde.

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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

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